KEB – Frequenzumrichter COMBIVERT

Ein starkes Paket aus Performance und Kompaktheit: Der Signalsteckverbinder B2CF 3.5 wurde auf Basis der praktischen Anforderungen unserer Anwender entwickelt

KEB – Frequenzumrichter COMBIVERT

Die zweireihigen OMNIMATE-Signal-Steckverbinder im Raster 3,5 mm treffen die goldene Mitte zwischen den Anforderungen der Geräteminiaturisierung und den gleichzeitig zunehmenden Funktionen. Trotz der hohen Funktionsdichte auf kleinem Raum ist das Stecksystem leicht bedienbar. Hierzu trägt der schnelle PUSH IN-Direktsteckanschluss ebenso bei wie das werkzeuglose Ver- und Entriegeln, die Fingersicherheit der Stiftleiste und die gute Übersichtlichkeit durch deutlich lesbare Markierer an jeder Klemmstelle.

Diese Produktausstattung ist das Ergebnis einer ausgesprochen praxisnahen Entwicklung. Anforderungen von Geräteherstellern wie KEB sind unmittelbar in das Design des Steckverbinders eingeflossen.

Anforderungen aus der Praxis eingeflossen

Antriebs- und Steuerungselektronik ist eines der Kerngeschäfte von KEB. Das Frequenzumrichter-Programm COMBIVERT deckt mit Leistungsabstufungen bis 900 kW anspruchsvolle Aufgaben im Maschinen- und Anlagenbau ab. Entsprechend hohe Ansprüche stellt KEB auch an die Geräteanschlusstechnik. Entwicklungsleiter Bodo Broszeit von KEB im berichtet über die enge Zusammenarbeit mit Weidmüller.

Da wäre zum einen die Steckbarkeit, durch die wir unseren Kunden den Einsatz vorkonfektionierter Kabelbäume ermöglichen. Weiterhin ist der PUSH IN-Direktsteckanschluss, mit dem der B2CF ausgestattet ist, für unsere Kunden eine Klasse besser als die alte Zugfederlösung.

Bodo Broszeit, KEB

Interview mit Bodo Broszeit, Entwicklungsleiter bei KEB

Bei Frequenzumrichtern von KEB sorgen die OMNIMATE-Signal-Steckverbinder B2CF/S2CF für einfache und sichere Kontaktierung von Leitern bis 1,5 mm²

In all seinen neuen Gerätereihen setzt KEB auf B2CF 3.5 als Signalsteckverbinder. Wie kam es dazu?

Broszeit: Bei unseren aktuellen Geräten kommt bereits das Vorgängermodell B2L mit Zugfederanschlusstechnik zum Einsatz. Zuvor hatten wir mehrere Leiterplattenklemmen mit gleicher Packungsdichte verglichen. Der klare Entscheidungsgrund für B2L war die werkzeuglose Entriegelung per Exzenter für alle Polzahlen. Im Einsatz hat sich die Buchsenleiste gut bewährt.

Gleichzeitig haben sich aber auch einige Aspekte gezeigt, die noch optimiert werden konnten. Hierzu gehörte der Anschluss per Schraubendreher oder auch die sehr kleine Bedruckung. Diese Optimierungspotenziale haben wir mit Weidmüller diskutiert, sodass sie direkt in die Entwicklung der neuen Buchsenleiste B2CF einfließen konnten. Klar, dass wir dieses Produkt nun flächendeckend einsetzen, denn es entspricht exakt unseren Anforderungen und vor allem den Bedürfnissen unserer Kunden.

Was sind für Sie die Hauptnutzen, die Sie nun an Ihre Kunden weitergeben können?

Broszeit: Da wäre zum einen die Steckbarkeit, durch die wir unseren Kunden den Einsatz vorkonfektionierter Kabelbäume ermöglichen. Weiterhin ist der PUSH IN-Direktsteckanschluss, mit dem der B2CF ausgestattet ist, für unsere Kunden eine Klasse besser als die alte Zugfederlösung. Das bestätigen auch unsere Kunden.
Hinzu kommen die hohe Kontaktdichte auf kleiner Fläche sowie der große Anschlussquerschnitt für Leitungen bis zu 1,5 mm² mit Aderendhülsen. Unsere Geräte werden immer kompakter und erhalten gleichzeitig mehr Funktionen. Diesen scheinbaren Gegensatz fängt die B2CF wunderbar auf.

Welche Bedeutung hat für Sie die Beschriftung?

Broszeit: Eine überaus große! Die mühelose Lesbarkeit ist für uns ein wesentliches Thema. Daher freuen wir uns, dass Weidmüller mit der frontalen, vergrößerten Beschriftungsfläche eine Lösung zur optimierten Markierung der Buchsenleiste entwickelt hat. Gut sichtbare Markierer an jeder Klemmstelle, die eindeutige Bezeichnung der Einbauposition und auch, dass die Beschriftung jetzt schwarz auf weiß ist, tragen maßgeblich zur leichteren Identifizierung bei.

Ralf Linnemann

Support Manager Leiterplattenkomponenten / Gehäuse

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