Weidmüller - Neuer IO-Link Konfigurator für die u-control 2000 Steuerung

Mit den IO-Link-Modulen von u-remote eröffnet Weidmüller alle Freiheiten bei der Integration in ein übergeordnetes Automatisierungssystem

Weidmüller - IO-Link Konfigurator – nahtlose Integration in die Steuerung u- control 2000 – noch komfortablere Konfiguration und Parametrierung mit der neuen Version 1.2.0 – Mastermodule in Schutzarten IP 20 und IP67

Transparenz bis in I/O-Ebene ist unabdingbar für die erfolgreiche Umsetzung von I4.0-Konzepten. Dies erfordert intelligente Teilnehmer und damit eine entsprechende Busanbindung bis hinunter zur Sensorik, zum Beispiel mit IO-Link als bidirektionaler Kommunikationsstandard, spezifiziert in der IEC 61131-9.

Die durchgängige Kommunikation reduziert den Zeitaufwand bei Installation und Inbetriebnahme, vereinfacht die Statusanalyse und Fehlerdiagnose sowie im Bedarfsfall den Gerätetausch. Mit den IO-Link-Modulen von u-remote eröffnet Weidmüller alle Freiheiten bei der Integration in ein übergeordnetes Automatisierungssystem. Der Anwender bleibt dabei völlig flexibel: Er kann seine Investitionen in die Sensorik weiter nutzen, wenn er beispielsweise von Profibus zu Industrial Ethernet wechselt. Die Konfiguration und Parametrierung der angeschlossenen IO-Link Geräte erfolgt unabhängig vom übergeordneten Feldbus mit dem IO-Link Konfigurator. In der neuen Version bietet dieser nun noch mehr Komfort und Transparenz.

Der IO-Link Konfigurator 1.2.0

Mit dem Konfigurator lassen sich IO-Link devices unabhängig vom Netzwerk und der eingesetzten Steuerung konfigurieren und parametrieren. Seine intuitive, webbasierte Nutzeroberfläche mit integrierter Schnittstelle zur IODD-Datenbank erlaubt online und offline eine äußerst einfache und komfortable Konfiguration und Parametrierung der eingesetzten IO-Link Geräte. Im Online-Modus werden die am IO-Link Master angeschlossenen devices identifiziert sowie deren Prozessstatus und Diagnose-, bzw. Fehlermeldungen angezeigt. In der neuen Version erfolgt die Online-Verbindung Zu den IO-Link Geräten über das IO-Link Mastermodul und den Feldbuskoppler der I/O Station via USB- oder Ethernet-Schnittstelle. Alle angeschlossenen IO-Link-Module werden automatisch erkannt, identifiziert sowie die jeweilige Konfiguration und der Port Status angezeigt. Wird die zum device zugehörige IODD in den Konfigurator importiert, stehen erweiterte Funktionen zur Verfügung. So lassen sich dann beispielsweise Parameter während der Laufzeit einsehen und ändern. Außerdem lassen sich Parameter-Einstellungen zwischen einem zuvor angelegten Offline-Projekt und einem im Betrieb befindlichen device vergleichen. Der Upload der Konfig-Datei erfolgt direkt über den Feldbuskoppler auf den IO-Link Master und von dort auf die IO-Link devices. Für alle Serienmaschinen, die eine wiederkehrende IO-Link Konfiguration nutzen, kann die einmalig projektierte Konfigurationsdatei lokal gespeichert und von dort auf verschiedene Anlagen verteilt werden. Bei Bedarf kann diese später auch wieder aufgerufen und angepasst werden.

Die Mastermodule

Hardwareseitig stehen zwei IP67 und ein IP20 Mastermodul zur Auswahl. Das Modul in der Schutzart IP 20 beinhaltet neben vier individuell konfigurierbaren IO-Link Ports (Typ A) je einen zusätzlichen digitalen Eingang, um Statussignale der angeschlossenen IO-Link devices oder von unabhängigen Digitalsensoren zu verarbeiten.

Die IO-Link-Module in der Schutzart IP67 können maschinennah installiert werden und bringen damit die Kommunikationsschnittstelle zu den IO-Link devices direkt in die Anlage. Die Module mit integriertem Profinet-Gateway sind 60 mm oder 30 mm breit und verfügen über je acht IO-Link Ports, von denen vier als Typ-B-Ports konfiguriert werden können. Durch den M12-L-kodierten Versorgungsanschluss können bis zu 16 A ins System eingespeist und dadurch mehr Module als bisher versorgt werden.

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