NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst besucht Weidmüller: Würdigung von Innovation und Zukunftsinvestitionen am Standort Detmold

Dr. Sebastian Durst, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller Gruppe, zeigte Ministerpräsident Hendrik Wüst die im Rohbau befindliche Elektronikfertigung.

(Detmold, den 18.11.2024) Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, besuchte heute das Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen Weidmüller in Detmold. Im Fokus seines Besuchs standen zukunftsweisende Investi­tionen des Unternehmens in die Ausbildung junger Talente und die Errichtung einer hochmodernen Elektronikfertigung.

Mit einer Investition von 60 Millionen Euro baut Weidmüller eine neue Produktionshalle, die 2025 eröffnet wird. Sie vereint Leiterplattenbestückung, Montage, Kunststofffertigung und logistische Prozesse unter einem Dach. Die Anlage ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Industrie 4.0, da sie reversible Wärmepumpen, Abwärmenutzung und energieeffiziente Pro­zesse integriert – und das alles ohne staatliche Fördermittel oder Zuschüsse. Ministerpräsident Hendrik Wüst hob bei seinem Besuch hervor: „Weidmüller steht als einer der weltweit führenden Spezialisten im Bereich elektronischer Verbindungstechnik für das ungebrochen hohe Innovationspotential nordrhein-westfälischer Unternehmen. Mit modernsten Produktionshallen und digitalen Prozessoptimierungen werden hier die Potentiale der Industrie 4.0 ausgeschöpft.“

Bei seinem Weidmüller-Besuch verdrahtete Ministerpräsident Hendrik Wüst selbst mit der innovativen SNAP IN-Anschlusstechnologie – unter der Anleitung von Florian Sundermann, Auszubildender zum Mechatroniker, und Clara Lorenz, Dualstudentin Digital Engineering und Auszubildende zur Mechatronikerin.

Innovation hautnah: SNAP IN-Technologie im Einsatz

Im Rahmen seines Besuchs machte sich Wüst ein Bild von der Weidmüller-typischen Innovations­kraft. In der Weidmüller Akademie, dem Zentrum für Aus- und Weiterbildung, ver­drahtete der Ministerpräsident selbst mit der patentierten SNAP IN-Technologie – einer bahnbrechenden Lösung, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem German Innovation Award. Dr. Sebastian Durst, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller Gruppe, erklärte: „Mit großer Freude und der Weidmüller-typischen Begeisterung für Innovation haben wir Herrn Ministerpräsident Hendrik Wüst unsere Lösungen für eine nach­haltige Zukunft vorgestellt. Gerade in diesen Zeiten brauchen wir in Deutschland einen engen Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Politik.“

Vorreiter in der Ausbildung

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war die Weidmüller Akademie, wo das Unternehmen seine Vorreiterrolle in der Ausbildung unter Beweis stellte. Mit aktuell 227 Auszubildenden und dual Studierenden in Detmold und Paderborn zählt Weidmüller zu den größten Ausbildungs­betrieben in der Region.

„Auch in herausfordernden Zeiten bekennt sich Weidmüller klar zur Ausbildung seiner Fach­kräfte und übernimmt alle Auszubildenden und dual Studierenden nach erfolgreichem Abschluss. Mit der Weidmüller Akademie und der im Bau befindlichen Elektronikfertigung hat der Ministerpräsident zwei Orte besucht, in denen Zukunft für Weidmüller entsteht“, so Dr. Durst.

Dr. Sebastian Durst, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller Gruppe, im Gespräch mit Ministerpräsident Hendrik Wüst über die zukunftsweisenden Investi¬tionen des Unternehmens in die Ausbildung junger Talente und die Errichtung der hochmodernen Elektronikfertigung.

Starke Verbindung zwischen Politik und Wirtschaft

Mit der Kombination aus lokaler Verwurzelung und globalem Innovationsanspruch setzt Weidmüller Maßstäbe – und zeigt, wie Unternehmen durch entschlossene Zukunfts­investitionen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Nordrhein-Westfalen beitragen können. Im Zuge seines Besuchs erhielt Wüst auch Einblicke in die unternehmerische Strategie, die auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung setzt. Der Ministerpräsident zeigte sich begeistert und würdigte das außergewöhnliche Engagement des Unternehmens: „Als Traditions­unternehmen ist Weidmüller eng mit der Region verbunden und zeigt sich durch Investitionen in die Ausbildung von Fachkräften und in den Standort Detmold als zukunftweisendes Unter­nehmen.“