Stand 2020, Deutschland
Auch fünf Jahre nach der Einführung des E-Bike-Leasings für Mitarbeiter über Weidmüller ist das Interesse daran noch groß. Allein 2020 wurden 116 neue E-Bikes geleast (Stand Dezember 2020). Insgesamt liefen im Jahr 2020 291 Verträge. Die Mitarbeiter können aus einer großen Auswahl an Rädern von verschiedenen Händlern ein Rad wählen, für das sie dann einen 36 Monate laufenden Vertrag abschließen, wobei Weidmüller sie mit guten Konditionen unterstützt.
Neben dem gesundheitlichen Aspekt, nämlich einer besseren Fitness, gibt es weitere Vorteile, die die Nutzung eines „Dienstfahrrades“ für den Weg zur Arbeit mit sich bringt. So wird häufig kein zweites Auto in einem Haushalt benötigt, und man ist trotzdem unabhängig vom öffentlichen Nahverkehr, dessen Anbindung besonders für Schichtarbeiter meist schlecht ist. Im Gegensatz zum normalen Fahrrad ist man nach einer Fahrt auf einem E-Bike weniger erschöpft.
Vor allem aber der Umwelt kommt die Nutzung des E-Bikes zugute
Betrachtet man den CO2-Ausstoß von E-Bikes durch die Akku-Aufladung – laut statistischen Untersuchungen liegt dieser bei ca. 0,5 kg je 100 km –, sieht man einen deutlichen Unterschied zum Auto: Der CO2-Ausstoß beträgt bei einem aktuellen VW Golf Diesel 11,3 kg je 100 km (eBikeNews, Januar 2020 ). Also machen selbst einzelne Tage, an denen man für die durchschnittlich zehn Kilometer zur Arbeit das Rad statt des Autos nimmt, einen Unterschied: Wenn ein Mitarbeiter von April bis September an fünf Tagen im Monat das E-Bike statt des Autos nimmt, legt er durchschnittlich 600 km zurück, was einem CO2-Ausstoß von nur 2,8 kg statt 67,8 kg entspricht. Wenn das jeder der 291 E-Biker macht, verringert sich der Ausstoß in diesem halben Jahr um ca. 18,9 t.
Das Angebot wird rege genutzt: Insgesamt wurden in den fünf Jahren mehr als 450 E-Bikes über die Firma geleast, die sowohl für den Dienstweg als auch für private Strecken genutzt werden.
Diese Aktivität zahlt auf das folgende Ziel ein: Ziel 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz